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REVOLUTIONISING EU INNOVATION POLICY

K. Gretschmann & S. Schepers, (eds.), Revolutionising EU Innovation Policy - Pioneering the Future, Palgrave/McMillan 2016, darin:

Revisiting Innovation: Revolutionising European Innovation Policy by Means of an Innovation Ecosystem, K. Gretschmann and S. Schepers, pp. 1-26

Icarus or Sisyphus: Innovation Between Hype, Rebuff and New Sobriety, pp. 53-78

Recommendations and Their Effects: Tiptoeing in Unchartered Territory, , pp. 359-412

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A Global Perspective on the European Economic Crisis

The European Union in stormy seas: beginning of the end or end of the beginning,

in: B. Dallago et. al. (eds), A Global Perspective on the European Economic Crisis, Routledge 2016, pp. 33-47

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Ein neues Narrativ: Sozialinnovative Marktwirtschaft,

in B. Hombach, A. Schweitzer (eds.), Mehr Argumente wagen ? wirtschaftliche Stärke und soziale Vernunft in neuer Balance, Bonn 2015, pp. 28-38

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RETHINKING THE FUTURE OF EUROPE

Forging the iron or chasing the wind? - New challenges to Europe`s governance,

Forthcoming in: A. Kakabadse, S. Schepers (eds): Rethinking the Future of Europe, Palgrave/MacMillan August 2014

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„Joint Action versus Free Ride: EU Financial Crisis Management based on a Common Good”

Europe faces the upshot of a major financial and economic crisis that is far from finished. It involves a flurry of activities at various levels, including at Member State and Union level. Yet the public perception of Europe’s response has been rather mixed, with criticism focussing on the lack of decisive action and on the absence of a "unitary response" based on the "European Common Good". As the debate about the economic and political future of Europe is in full swing, there is no agreement either within the relevant decision-making bodies, such as the Competitiveness or Ecofin Councils, or in academic circles about how much economic co-ordination is required. Economic governance of the EU appears to be more an aggregation of national interests than a disaggregation of a European Common Good. However, mastering the crisis requires "reconstructing responsibility" and avoiding national free-rider attitudes; runaway speculative financial capitalism must be reshaped to become a reliable and servient means of support for business and the real economy. This implies that, we will have to strike new balances between risks and security, rewards and sanctions, consolidation and dynamics, wealth and distribution, state and markets, finance and production, equity and efficiency, trust and control, regulation and de-regulation.

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„Traum oder Alptraum – Politikgestaltung im Spannungsfeld von Nationalstaat und Europäischer Union”

Der Beitrag „Traum oder Alptraum – Politikgestaltung im Spannungsfeld von Nationalstaat und Europäischer Union” thematisiert das Verhältnis von nationalstaatlichem Eigeninteresse und europäischem Gesamtinteresse, welches den Rahmen darstellt, innerhalb dessen sich Verschiebungen der nationalen Politik vollziehen. Dies geschieht unter dem Einfluss sowohl eines Schubeffekts – nationale Politik verlagert unpopuläre Politikentscheide nach Brüssel – als auch eines Sogeffekts – europäische Institutionen versuchen, zur Stärkung ihrer Machtpositionen immer mehr Politikkompetenzen an sich zu ziehen. Der Beitrag beschäftigt sich vor allem mit den europapolitischen Herausforderungen für die nationale Ministerialverwaltung, frühzeitige Informationsbeschaffung über Brüsseler Vorhaben, Ressortabstimmung zwischen den betroffenen und beteiligten Ministerien, Schaffung von Einflusskanälen nach Brüssel sowie einer geschickten Personal- und Allianzenpolitik. Der Beitrag fordert eine Neubestimmung im Sinne aktivierender, modernisierender, moderierender, modellierender und flankierender Politik.

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„Kommst Du mit der Lösung oder bist Du Teil des Problems? Politikberatung in und für Europa”

Wann immer Entscheider in Brüssel wirtschaftlichen, juristischen oder sonstigen Rat brauchen, ist professioneller Sachverstand nicht weit: Lobbyisten, Rechtsberater, Kanzleien, Wissenschaftler, Think Tanks, Komitees, High Level Expert Groups, aber auch eine Vielzahl an persönlichen Beratern, oftmals hohe Ex-Beamte der europäischen Institutionen und ehemalige Diplomaten buhlen um Zugang und Einfluss unter der hehren Überschrift „Politische Beratung”. Je mehr politische Entscheidungen auf EU Ebene getroffen werden, desto mehr politische Beratung wird nötig. Dies gilt für Probleme wie BSE, die Energie- und Klimaschutzpolitik bis hin zur Dienstleistungsrichtlinie, Chemikalienpolitik oder die Eurokrise. Zu guter Beratung gehört insbesondere prozedurales Wissen. Daher erstaunt es, dass viele Berater die Komplexität des EU Entscheidungsprozesses entweder nicht oder nur aus Lehrbüchern zu kennen scheinen. Hinzu kommt häufig das mangelnde Wissen um die Verhandlungspositionen verschiedener Mitgliedsländer, die nicht zuletzt für die Entscheidungen im Ministerrat ausschlaggebend sind. Insgesamt ist die europäische Beratungslandschaft fragmentiert, intransparent und es fehlt an hinreichender Qualitätskontrolle. Wahrnehmungen, Erwartungen und Präferenzen, wie auch Instrumente, Philosophien und Positionen variieren auf Seiten von Beratern und Beratenen und lassen die Ergebnisse oft suboptimal ausfallen.

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